Die Ursachen einer Depression sind ebenso vielfältig wie ihre Erscheinungsformen und bleiben bis heute nicht vollständig geklärt.
Eine Depression kann durch unterschiedliche Faktoren ausgelöst werden. Häufige Faktoren sind:
- Trennung oder Tod von nahen Angehörigen und Freunden
- Arbeitslosigkeit
- Hoher Leistungsdruck
- Soziale Isolation
- Chronische Krankheiten wie Krebs, Schmerzerkrankungen, Demenz
- Hormonelle Veränderungen im Wochenbett und in den Wechseljahren
- Medikamente
Einflussfaktoren auf das Erkrankungsrisiko
Allerdings reagieren nicht alle Menschen auf solche Faktoren mit einer Depression. Das Erkrankungsrisiko ist abhängig von Persönlichkeit, Genetik, der persönlichen psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) oder Verletzlichkeit (Vulnerabilität), familiären und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie Arbeits- und Umweltbedingungen.
Biologische Aspekte und genetische Veranlagung
Sowohl Zwillingsstudien als auch Untersuchungen mit Familien belegen, dass genetische Faktoren bei der Depression von Bedeutung sind. So erkranken Kinder, deren Vater oder Mutter depressiv ist, mit einer Wahrscheinlichkeit von 10 bis 15 Prozent selbst an einer Depression. Eine erbliche Veranlagung bedeutet aber nicht, dass eine Person zwangsläufig an einer Depression erkrankt.
Rolle der Botenstoffe im Gehirn
Genetische Faktoren, eine veränderte Aktivität der Botenstoffe im Gehirn und Stresshormone können die Entstehung einer Depression und anderer psychischer Störungen beeinflussen. So kann die Wechselwirkung zwischen Genen und Umwelt auch beeinflussen, wie gut jemand mit Belastungen umgehen kann oder wie häufig er sich in schwierige oder riskante Lebenssituationen begibt. Sicher ist in jedem Fall, dass eine ganze Reihe von Genen an der Depression beteiligt ist.
Psychologische Belastungsfaktoren
Auslöser einer Depression sind sehr häufig psychosoziale Belastungen: Chronische Belastungen wie eine dauerhafte Überforderung am Arbeitsplatz oder eine konfliktreiche Partnerschaft, aber auch belastende Lebensereignisse wie der Verlust des Partners oder ein schweres Trauma erhöhen die Wahrscheinlichkeit, an einer Depression zu erkranken.
Umgekehrt kann aber auch ein Mangel an positiven Gefühlen wie Freude oder Zufriedenheit langfristig in eine Depression münden. Dieser kann durch die Lebensumstände, aber auch durch das eigene Verhalten entstehen. So bekommt jemand, der leicht mit anderen Menschen Kontakte knüpfen kann, auch mehr positive Resonanz als eine Person, die sich eher zurückhaltend und passiv verhält.
Allerdings muss es nicht immer einen eindeutigen Auslöser für eine Depression geben, die Erkrankung kann auch ohne jede ersichtliche Belastung ausbrechen.
Unterstützung bei der Bewältigung
Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, von den beschriebenen Symptomen betroffen ist, ist es wichtig, Unterstützung zu suchen. Neben therapeutischen Maßnahmen und einer gesunden Lebensweise kann auch die natürliche Unterstützung durch pflanzliche Nahrungsergänzungsmittel wie Euphoria Balance einen positiven Beitrag leisten. Diese speziell entwickelte Formel mit Johanniskraut, Kamille, Salbei und Lavendel nutzt die Kraft dieser vier Pflanzen, um bei leichten bis mittleren Depressionen, Angstzuständen, Panikattacken und innerer Unruhe wirksam zu sein und einen erholsamen Schlaf zu fördern. Dennoch ist es ratsam, stets einen Facharzt oder Therapeuten zu konsultieren, um die passende Unterstützung und Behandlung für Ihre individuelle Situation zu finden.